Yogas - vedische Astrologieberatung

Vedische Astrologie
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Yogas

Yogas sind bestimmte Planetenkombinationen in der vedischen Astrologie. Die vedische / indische Astrologie bietet damit ein vielschichtiges Instrument für die Beurteilung der Stärken und Schwächen von Planetenkombinationen im Horoskop.

Günstige Yogas:
Die sogenannten Raja-Yogas sollen dem Horoskopeigner Glück und Fähigkeiten geben um Erfolg und Anerkennung im Leben zu erhalten. Bei dieser Interpretationsmethode wirken Kombinationen von Planeten in den Kendra und Trikona-Häusern besonders förderlich. Steht also z.B. der Herrscher des 10 mit dem Herrscher des 9. Hauses in Kombination verstärkt dies positive Effekte für die Karriere.
Dhana-Yogas (Häuserherrscher von 1, 2, 5, 9 und 11 in Konjunktion oder im Aspekt zueinander), zeigen, wie der Horoskopeigner im Bereich Finanzen "aufgestellt" ist. Sie ermöglichen Wohlstand, Reichtum und Erfolg auf der materiellen Ebene.
Das sogenannte Budha-Aditya-Yoga  („Merkur-Sonne“)   kann auf gute bis sehr gute intellektuelle Fähigkeiten hinweisen.

Ungünstige Yogas:
Ein Kemadruma-Yoga bezieht sich auf die Stellung des Mondes. Hierbei ist der Mond alleine in einem Zeichen und ohne flankierende Planeten in seinem 12. und 2. Haus und kein Planet (außer der Sonne) in den Eckhäusern vom Aszendenten aus gerechnet. Diese Mondstellung kann bewirken, dass der Horoskopeigner, sich einsam fühlt und möglicherweise Probleme im sozialen Leben entwickelt.
Ein Darida-Yoga (Herrscher von 11 in Dushtana-Häusern) kann dazu führen, dass der Horoskopeigner zu hohe Ausgaben tätigt, finanziell eher schwierige Bedingungen erleben muss und dadurch die Lebensqualität leidet.
Bei einem Kapata-Yoga können ungünstige Wirkungen auf den Bereich des 4. Hauses entstehen, z.B. indem übeltätige Planeten dorthinein wirken. Es kann zu Betrug und Täuschungen kommen.

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